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Description
Die Korsische Schwarzkiefer, oder Pinus nigra laricio, ist ein eleganter, hoch wachsender Nadelbaum, der für seine gleichmäßige Wuchsform, seine Robustheit und seine Langlebigkeit geschätzt wird. Als Unterart der Österreichischen Schwarzkiefer ist sie endemisch auf Korsika und besonders gut an das mediterrane Klima angepasst. Ihr silbrig glänzender Stamm, das aufrechte Wachstum und die langen, weichen Nadeln machen sie zu einer ästhetisch herausragenden Art. Sie ist wind- und trockenheitsresistent, bevorzugt magere, durchlässige Böden und wird häufig für Aufforstungsprojekte in Gebirgen oder Trockengebieten verwendet. Auch in Parks oder großen naturnahen Gärten sorgt sie für eine vertikale, klare Struktur. Dank ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber städtischer Luftverschmutzung ist sie auch für urbane Begrünung geeignet.
Geografischer Ursprung: Korsika (Monte-Cinto-Gebirge), endemisch.
Botanische Familie: Pinaceae
Besonderheiten: Seit dem 18. Jahrhundert kultiviert. Hohe Holzqualität. Hervorragend für karge, steinige, saure Böden geeignet.
Endhöhe: Bis zu 40 Meter.
Endbreite: 8 bis 10 Meter.
Wuchsform: Säulenförmig bis konisch, mit zunehmendem Alter ausladender.
Rinde: Anfangs silbergrau und glatt, später dunkler und rissig.
Nadeln: Immergrün, sehr lang, weich, paarweise, dunkelgrün mit silbrigem Schimmer.
Wachstum: Zunächst schnell (bis 50 cm pro Jahr), später mäßiger.
Winterhärte: Bis -20 °C bis -25 °C, sehr widerstandsfähig.
Blütezeit: April bis Mai.
Blütenbeschreibung: Unauffällig; männliche Kätzchen gelblich, weibliche Blüten grün.
Zapfen: Oval, 5–7 cm, reifen in zwei Jahren. Windverbreitung der Samen.
Faunenwert: Wenig nektarreich, Samen werden von Kleinsäugern und Vögeln genutzt.
Ideale Lage: Volle Sonne, luftiger Standort.
Boden: Mager, sauer bis neutral, kiesig, trocken bis frisch, durchlässig.
Boden vorbereiten: Gut durchlässigen Boden schaffen, bei Bedarf Sand oder Kies untermischen.
Pflanzabstand: 5–7 Meter.
Bodenart: Trocken, sauer bis neutral, kein stehendes Wasser.
Beim Pflanzen: Mäßig, regelmäßig im ersten Jahr.
Später: Sehr trockenheitsresistent.
Wann und wie: Kein Schnitt erforderlich. Bei Bedarf leichte Erziehung in jungen Jahren.
Möglichkeiten: Aussaat im Frühjahr nach Kälteperiode. Veredelung selten.
Standort: Solitär, Parkbaum, Trockenlandschaft, Windschutz.
Empfohlene Partnerpflanzen: Zistrose, Ginster, Lavendel, Heidekraut, Rosmarin, Steineiche.
Historisch: Holz in Schiffbau, Bahntraversen, Pfosten, Außenbau.
Empfindlichkeiten: Prozessionsspinner, Wurzelfäule bei Staunässe.
Prävention: Drainage, Standortwahl, Nistkästen für Vögel (Meisen).
Pflege: Volle Sonne, durchlässiger Boden, erste Jahre mulchen, wenig gießen.
Die Pinus nigra laricio besticht durch ihren gleichmäßigen, schlanken Wuchs, silbrig-grünes Nadelkleid und außergewöhnliche Trockenheitsresistenz. Weniger Nadelverlust als andere Schwarzkiefern.
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