• Populus tremula - T. Kebert, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
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  • Populus tremula - T. Kebert, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Zitterpappel

Populus tremula

Die Zitterpappel ( Populus tremula ) beeindruckt durch ihr zitterndes Laub, schnelles Wachstum, extreme Winterhärte und ihre ökologische Bedeutung. Ideal für Wildhecken und naturnahe Gärten.
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Description

Höhe Erwachsene 15 bis 25 m
Breite Erwachsene 8 bis 12 m
Lage Sonne
Winterhärte -35°C

Zitterpappel – Populus tremula

Hauptinteresse

Die Zitterpappel, auch Populus tremula genannt, ist ein laubabwerfender Baum aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Auffällig ist ihr feines Laub, das sich schon bei leichtestem Wind bewegt – ein Effekt, der durch ihre abgeflachten Blattstiele entsteht. Dieses lebendige Erscheinungsbild macht sie zu einem besonderen Element in naturnahen Gärten. Als schnell wachsender Pionierbaum besiedelt sie offene Flächen und unterstützt die natürliche Wiederbewaldung. Ihre extreme Frosthärte macht sie ideal für kalte oder hochgelegene Regionen. Sie bietet zahlreichen Insekten und Vögeln Nahrung und Unterschlupf. Ihre glatte, silbergraue Rinde und ihr aufrechter Wuchs verleihen ihr ein elegantes, zurückhaltendes Aussehen. Ihr leichtes Holz wurde traditionell für Schnitzarbeiten, Schachteln oder die Papierherstellung genutzt. In der Naturmedizin wurde die Rinde wegen ihres Gehalts an Salicin gegen Fieber und Entzündungen verwendet.

Herkunft und Merkmale

Geografische Herkunft: Gemäßigtes Eurasien, von Nordspanien bis Sibirien und Zentralasien.
Botanische Familie: Salicaceae
Besonderheiten: Extrem tolerante Pionierart. Die flatternden Blätter gaben ihr den Namen „Zitterpappel“. Die Rinde wurde traditionell medizinisch genutzt.

Beschreibung und Eigenschaften

Wuchshöhe: 15 bis 25 Meter.
Breite im Alter: 8 bis 12 Meter.
Wuchsform: Aufrecht bis oval, mit zunehmendem Alter breiter.
Rinde: Glatt, silbergrau bei jungen Bäumen, später rissig mit dunklen Lentizellen.
Blätter: Rundlich, fein gezähnt, hellgrün, im Herbst leuchtend gelb. Die Blattstiele verursachen das typische Zittern.
Wachstum: Schnell, bis zu 1,5 Meter pro Jahr.
Winterhärte: Sehr hoch, bis –35 °C.

Blüte und Frucht

Blütezeit: März bis April, vor dem Blattaustrieb.
Blüten: Hängende Kätzchen, männlich rötlich, weiblich grünlich. Zweihäusig (männliche und weibliche Bäume getrennt).
Früchte: Kapseln mit vielen watteartigen Samen, durch Wind verbreitet.
Ökologischer Wert: Nicht besonders nektarreich, aber wichtig für Insekten und als Brutplatz für Vögel.

Standort und Boden

Lichtbedarf: Volle Sonne, halbschattig möglich, aber weniger kräftig.
Bodenart: Frisch bis feucht, leicht bis lehmig, leicht sauer bis neutral. Sehr anpassungsfähig.

Pflanzung

Boden vorbereiten: Bis 50 cm tief lockern, Kompost bei nährstoffarmen Böden, Sand bei verdichteten Böden einarbeiten.
Pflanzabstand: 5 bis 7 Meter – je nach Verwendung (Solitäre, lockere Hecke, Gruppenpflanzung).
Bodenbeschaffenheit: Leicht bis humos, leicht sauer bis neutral, nicht zu trocken, nicht stark kalkhaltig.

Bewässerung

Nach Pflanzung: Im ersten Jahr regelmäßig gießen.
Im Alter: Toleriert Trockenheit, bevorzugt aber frische Böden.

Schnitt

Wann und wie: Kein regelmäßiger Schnitt nötig. Im Spätwinter tote oder störende Äste entfernen. Keine starken Rückschnitte, da sonst viele Wurzelausläufer entstehen. Auch als Niederwald nutzbar.

Vermehrung

Möglichkeiten: Wurzelausläufer, Wurzelstecklinge, Aussaat (selten in Baumschulen verwendet).

Verwendung im Garten

Geeignete Standorte: Hintergrundpflanzung, natürliche Hecken, Waldrand, Böschungen,naturnahe Gärten.
Empfohlene Pflanzpartner: Birke, Hartriegel, Haselnuss, Weißdorn, Vogelbeere.

Traditionelle Nutzung

Historische Anwendungen: Holz für Zündhölzer, Holzschuhe, Schnitzarbeiten, Furnier. Rinde wurde medizinisch bei Fieber und Schmerzen verwendet.

Krankheiten und Schädlinge

Anfälligkeiten: Bakterienkrebs, Wurzelfäule, Blattläuse, Blattwespen.
Natürlicher Schutz: Artenvielfalt fördern, gut belüfteter Standort, nützliche Insekten unterstützen.

Pflegetipps

Praktische Hinweise: Sonniger Standort, gut vorbereiteter Boden, ausreichend Platz für die Entwicklung. Keine starke Schnittmaßnahmen. Integration in naturnahe Pflanzungen empfohlen.

Zusammenfassung

Die Zitterpappel ist ein robuster, eleganter Baum mit hoher ökologischer Bedeutung. Ihr zitterndes Laub, schneller Wuchs und ihr Nutzen für die Artenvielfalt machen sie ideal für naturnahe Gärten.

Die Populus tremula, bekannt als Zitterpappel, ist ein laubabwerfender Baum mit auffälligem, zitterndem Laub. Sie wächst schnell, ist extrem winterhart und eignet sich perfekt für kalte Regionen, Waldränder oder natürliche Hecken. Als Pionierpflanze trägt sie zur Wiederbegrünung und ökologischen Aufwertung bei. Ihre Wurzelausläufer fördern eine natürliche Ausbreitung. Die Zitterpappel bietet Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Kleintiere. Ihr leichtes Holz wird traditionell handwerklich genutzt, die medizinische Verwendung der Rinde ist seit Jahrhunderten bekannt. Im Garten ist sie pflegeleicht. Ein sonniger Standort und gut vorbereiteter Boden reichen aus. Ihre ästhetische Wirkung, gepaart mit hohem ökologischen Nutzen, macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für naturnahe Gärten und robuste Begrünungsprojekte.

Merkmale

  • Volksname : Zitterpappel
  • Familie : Salicaceae
  • Kategorie : Baum
  • Breite : 8 bis 12 m
  • Laub : sommergrün
  • Verwendung : isoliert - Beet - flucht
  • boden : sauer bis neutral
  • Wuchsform : kegelförmig
  • Wachstum : Schnell
  • Plagegeister : Blattlaus
  • Mögliche Krankheiten : Bakterienkrebs, Wurzelfäule. Wenig rostanfällig.
  • Reproduktion : zweihäusig

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