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Description
Der Schneeflockenstrauch (Chionanthus virginicus) ist ein kleiner Zierbaum aus Nordamerika, der besonders wegen seiner spektakulären und duftenden Blüte geschätzt wird. Im Mai–Juni bedeckt er sich mit einer Fülle von weißen, schmalen Blütenblättern, die an einen makellosen Schneefall erinnern – daher sein poetischer Name. Dieses helle Schauspiel zieht Blicke und Bestäuber, insbesondere Bienen, an. Mit mäßigem Wachstum erreicht er eine ideale Größe für mittelgroße europäische Gärten, wo er sowohl als Solitär als auch in Gehölzgruppen seinen Platz findet.
Der Schneeflockenstrauch begeistert zudem mit seinem glänzend dunkelgrünen Laub, das sich im Herbst goldgelb verfärbt, sowie mit seiner natürlichen Eleganz. Im Winter behält er mit seiner zierlichen Silhouette und der silbergrauen Rinde seinen Zierwert. Er ist winterhart bis –20 °C und passt sich gut an neutrale bis leicht saure, frische und durchlässige Böden an. Anspruchslos, verträgt er sowohl strenge Winter als auch heiße Sommer, sofern kalkhaltige Böden vermieden werden. Perfekt für einen naturnahen oder romantischen Garten ist der Chionanthus virginicus ein robuster, edler und langlebiger Baum, der Zierwert und ökologischen Nutzen vereint.
Geografische Herkunft: Ursprünglich aus dem Südosten der USA, wo er in feuchten Waldgebieten natürlich vorkommt.
Botanische Familie: Oleaceae (Ölbaumgewächse, wie Flieder und Eschen).
Besonderheiten: Seit dem 18. Jahrhundert in Europa bekannt, wurde er als botanische Rarität in Ziergärten eingeführt. Sein Name stammt aus dem Griechischen: chion (Schnee) und anthos (Blume). Man nennt ihn auch „Fringetree“ wegen der seidigen Textur seiner Blütenblätter.
Beschreibung: Laubabwerfender Baum mit buschigem, rundlichem Wuchs, auffällig durch seine weißen, lockeren Blütentrauben und das gegenständige, ovale Laub. Mitunter trägt er kleine, blau-schwarze Früchte, die dekorativ sind und von Vögeln geschätzt werden.
Endhöhe: 3–5 m
Endbreite: 3–4 m
Wuchsform: Rundlich bis ausladend, oft mehrstämmig, mit feiner, eleganter Verzweigung.
Rinde: Grau, leicht gefurcht, mit zunehmendem Alter stärker strukturiert.
Laub: Sommergrün, glänzend dunkelgrün, gegenständig, im Herbst leuchtend goldgelb.
Wachstum: Mittel bis langsam, etwa 20–30 cm pro Jahr.
Winterhärte: Hervorragend, bis –20 °C, in gut drainierten Böden sogar bis –25 °C.
Blütezeit: Mai bis Juni, je nach Klima.
Blütenbeschreibung: Hängende Rispen von 15–20 cm Länge, reinweiß und duftend. Die schmalen, länglichen Blütenblätter erzeugen einen schneeflockenartigen Spitzen-Effekt.
Früchte: Kleine, blau-schwarze Steinfrüchte erscheinen im Spätsommer an weiblichen Pflanzen, meist in Gruppen. Sie sind für Vögel attraktiv, für den Menschen jedoch ungenießbar.
Bienenweide: Sehr anziehend für Bienen und Schmetterlinge im Frühjahr.
Idealer Standort: Milde Sonne bis leichter Halbschatten. Heiße Lagen und trockene Winde vermeiden.
Boden: Humos, tiefgründig, frisch, gut drainiert, neutral bis leicht sauer. Kalkhaltige Böden werden schlecht vertragen.
Bodenvorbereitung: Bis 50 cm lockern und mit gut verrottetem Kompost oder Rhododendronerde anreichern. Eine organische Mulchschicht hält die Feuchtigkeit.
Pflanzabstand: 3–4 m, je nach gewünschtem Effekt.
Bodenart: Leicht sauer bis neutral, frisch, kalkfrei.
Bewässerung – Jungpflanzen: Regelmäßig gießen in den ersten Jahren zur Förderung der Wurzelbildung.
Bewässerung – ausgewachsen: Leicht trockenheitstolerant, bevorzugt jedoch frischen Boden im Sommer.
Wann und wie schneiden: Ein Schnitt ist in der Regel nicht erforderlich. Totholz kann entfernt oder die Krone direkt nach der Blüte leicht korrigiert werden. Starke Rückschnitte vermeiden.
Methoden: Aussaat nach Kaltstratifikation oder halbreife Stecklinge im Sommer. Die Keimung ist langsam und kann bis zu zwei Jahre dauern.
Idealer Standort: Als Solitär auf Rasenflächen, in Laubgehölzrabatten oder am Rand feuchter Bereiche. Ideal für naturnahe oder Sammlergärten.
Empfohlene Pflanzpartner: Azaleen, Hartriegel, Zaubernuss, Magnolien und Rhododendren, die ähnliche Bodenansprüche haben.
In seiner Heimat nutzten die Ureinwohner die Rinde wegen ihrer tonisierenden Eigenschaften medizinisch. Das dichte Holz diente zur Herstellung kleiner Werkzeuge oder Schmuckstücke.
Anfälligkeiten: Selten krank, kann jedoch in kalkhaltigen Böden Chlorose entwickeln.
Vorbeugung: Kalkfreie Substrate verwenden und für gute Laubbelüftung sorgen. Unter normalen Bedingungen sind keine Behandlungen erforderlich.
Pflanzen Sie ihn in frischen Boden an einem sonnigen, aber nicht heißen Standort. Kalkhaltige Böden und wiederholte starke Schnitte vermeiden. Eine dauerhafte Mulchschicht erhält die Bodenfeuchtigkeit und schützt die Wurzeln im Winter.
Die Art Chionanthus virginicus zeichnet sich durch eine reichere Blüte aus als die asiatischen Arten (Chionanthus retusus). Seine höhere Winterhärte, der freie Wuchs und die leuchtenden Herbstfarben machen ihn zu einer bevorzugten Wahl für europäische Gärten. Dank seiner Kältetoleranz und Anpassungsfähigkeit ist er ein Zukunftsbaum für naturnahe und ökologische Gärten, der Eleganz, Duft und Biodiversität vereint.
Der Schneeflockenstrauch (Chionanthus virginicus) begeistert Gärtner durch seinen harmonischen Wuchs und die einzigartige weiße Blüte. Winterhart und pflegeleicht passt er perfekt in europäische Gärten und zieht Bestäuber an. Seine anmutige Blüte erhellt die Frühlingsrabatten, während das goldgelbe Herbstlaub den Zierwert verlängert. Als Solitär oder in Kombination mit anderen säureliebenden Sträuchern ist er eine wertvolle Bereicherung für jeden Naturgarten. Ein eleganter, langlebiger und ökologischer Baum.
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