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Zierapfel John Downie
Malus John Downie
Description
Zierapfel John Downie – Malus 'John Downie'
Hauptinteresse
Der Zierapfel Malus 'John Downie' ist ein kleiner, dekorativer Baum mit hohem Zierwert im Frühling und Herbst. Er stammt aus einer Kreuzung zwischen Malus baccata und Malus 'Tower of Glamis' und begeistert im April mit einer reichhaltigen weiß-rosafarbenen Blüte, gefolgt von leuchtend orange-roten, eiförmigen Zieräpfeln ab September. Die ausgewogene Wuchsform, die gute Winterhärte und der hohe ökologische Nutzen machen ihn zur idealen Wahl für kleinere Gärten, Zier-Obstanlagen oder öffentliche Grünflächen. Die Blüten sind nektarreich und sehr attraktiv für Bienen und andere Bestäuber. Die kleinen Früchte sind zwar roh ungenießbar, aber sehr geeignet für Gelees und Konfitüren, da sie reich an Pektin sind. 'John Downie' ist selbstfruchtbar, kann aber auch als Bestäuber für andere Apfelsorten dienen. Dank seiner Kombination aus ästhetischem Reiz, ökologischem Mehrwert und praktischem Nutzen zählt er zu den beliebtesten Zieräpfeln Europas.
Herkunft und Eigenschaften
Geografischer Ursprung: England, gärtnerische Selektion von 1875
Botanische Familie: Rosaceae (Rosengewächse)
Besonderheiten: Von Edward Holmes selektiert, wurde diese Sorte für ihre verwertbaren Zierfrüchte und ihre reiche Blüte bekannt. Sie hat maßgeblich zur Entwicklung moderner Zieräpfel beigetragen.
Beschreibung und Merkmale
Endhöhe: 4 bis 6 Meter
Endbreite: 3 bis 4 Meter
Wuchsform: Rundlich, leicht ausladend mit dichter Krone
Rinde: Glatt und hellbraun bei jungen Bäumen, später leicht rissig
Laub: Laubabwerfend, dunkelgrün, oval, im Herbst goldgelb verfärbend
Wuchsgeschwindigkeit: Mittelstark, gleichmäßig, nicht übermäßig kräftig
Winterhärte: Sehr robust, verträgt Temperaturen bis -25 °C
Blüte und Fruchtbildung
Blütezeit: April bis Anfang Mai
Beschreibung der Blüten: Einfache, weißlich-rosafarbene Blüten in Dolden. Reich an Nektar, sehr bienenfreundlich.
Früchte: Eiförmige Zieräpfel (2–3 cm), leuchtend orange-rot, festes, säuerliches Fruchtfleisch, reich an Pektin. Hervorragend für Geleeherstellung geeignet. Reif ab September. Selbstfruchtbar, auch als Fremdbestäuber verwendbar.
Ökologischer Nutzen: Bestäuberfreundliche Blüten, Früchte werden im Winter gern von Vögeln gefressen.
Standort und Boden
Ideale Lage: Vollsonnig, verträgt leichten Halbschatten
Geeignete Böden: Frische, nährstoffreiche, gut durchlässige Böden. Leichter Kalk wird vertragen.
Pflanzung
Tipps zur Bodenvorbereitung: Boden tief lockern, gut verrotteten Kompost einarbeiten. Keine Verdichtung oder Staunässe.
Pflanzabstand: 4 bis 5 Meter Abstand zwischen den Bäumen einhalten
Bodenart: Neutral bis leicht sauer, humos, frisch, aber gut drainiert. Keine stehende Nässe.
Wasserbedarf
Wasserbedarf bei der Pflanzung: Im ersten Jahr regelmäßig wässern, besonders bei Trockenheit
Wasserbedarf im Alter: Mäßig, gut trockenheitstolerant, bevorzugt jedoch frischen Boden
Schnitt
Wann und wie schneiden (falls nötig): Formschnitt im späten Winter zur Kronenentwicklung. Danach nur leichter Pflegeschnitt zum Entfernen von totem oder sich kreuzendem Holz. Kein starker Rückschnitt notwendig.
Vermehrung
Vermehrungsmethoden: Veredlung auf geeignete Unterlagen wie M9 oder MM106. Aussaat nicht sortenecht.
Verwendung im Garten
Idealer Standort: Als Einzelbaum auf Rasen, in einem zierlichen Obstgarten oder als Reihenpflanzung im strukturierten Garten
Empfohlene Pflanzenkombinationen: Kombinierbar mit Stauden wie Geranium, Astern, Hartriegel oder Frühblühern wie Narzissen oder Scilla – für saisonale Wirkung
Traditionelle Verwendung
Historische oder kulturelle Nutzung: Die Früchte wurden traditionell für die Herstellung von klaren Apfelgelees verwendet, oft mit anderen Früchten kombiniert. Auch als zierende Veredelungsunterlage im Obstbau bekannt.
Krankheiten und Schutz
Anfälligkeiten: Wenig empfindlich gegenüber Schorf, Mehltau oder Feuerbrand, robuster als viele Apfelsorten
Natürliche Schutzmaßnahmen: Gute Kronenbelüftung, Mulchschicht, vorbeugend Schachtelhalmbrühe. Kein Überdüngen mit Stickstoff.
Pflegetipps für gute Entwicklung
Praktische Hinweise: Sonniger, durchlässiger Standort, nur leichter Schnitt notwendig. Gute Belüftung der Krone sicherstellen. Kombinierbar mit bodendeckenden Stauden zur Konkurrenzminderung.
Besonderheiten der Sorte
‘John Downie’ hebt sich durch seine größeren, auffällig gefärbten Zieräpfel hervor – leuchtend orange-rot und länglich geformt. Er ist eine der wenigen Sorten, die Zierwert mit kulinarischer Nutzung verbindet. Zudem ist er resistenter gegen Krankheiten als viele neuere Sorten. Die gleichmäßige Blüte, der lange Fruchtschmuck und die Rolle als Bestäuber für Tafeläpfel machen ihn zur wertvollen Ergänzung in naturnahen und essbaren Gärten.
Merkmale
- Volksname :
- Familie : Rosaceae
- Kategorie : Baum
- Breite : 3 bis 4 m
- Laub : sommergrün
- Blumenfarbe : Weiß
- Frucht : Kleine, eiförmige Äpfel mit 2 bis 3 cm Durchmesser, orangerot
- Verwendung : isoliert - Beet - flucht
- boden : alle
- Wuchsform : abgerundet
- Plagegeister : Blattlaus
- Mögliche Krankheiten : krankheitsresistent
- Wurzelstock : MM111
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