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Fächer-Zwergmispel
Cotoneaster horizontalis
Description
Fächer-Zwergmispel – Cotoneaster horizontalis
Hauptmerkmale
Die Fächer-Zwergmispel (Cotoneaster horizontalis) ist ein niedrig wachsender, äußerst dekorativer Zierstrauch, geschätzt für ihren charakteristischen fächerförmigen Wuchs, ihr glänzendes Laub, die weiße Blüte im Frühjahr und die leuchtend roten Beeren im Herbst. Sie ist eine pflegeleichte, robuste und vielseitige Bodendeckerpflanze, ideal für Hänge, Steingärten, Mauern und urbane Pflanzungen.
Im Frühjahr erscheinen unzählige kleine, weiß-rosafarbene Blüten, die zahlreiche Bienen und andere Bestäuber anziehen. Im Sommer bleibt das dunkelgrüne Laub dicht und glänzend. Im Herbst verfärbt es sich rot-orange, während die roten Beeren bis in den Winter hinein an den Zweigen haften bleiben – ein wertvolles Futter für Vögel. Die Cotoneaster horizontalis ist frosthart, trockenheitsverträglich und stadtklimafest, ein zeitloser Klassiker der europäischen Gartenkultur.
Herkunft und Eigenschaften
Herkunft: Ursprünglich aus den Gebirgsregionen Chinas, Tibets und des Himalayas, wo sie auf felsigen Hängen wächst.
Botanische Familie: Rosaceae (Rosengewächse).
Besonderheiten: Der Name horizontalis beschreibt die horizontale, fächerförmige Verzweigung, die typisch für diese Art ist. Seit dem 19. Jahrhundert wird sie in Europa als beliebte Zierpflanze verwendet.
Beschreibung: Laubabwerfender bis halbimmergrüner, flach wachsender Strauch mit waagerecht verzweigten, steifen Trieben. Die Blüte im Frühjahr wird von einer dekorativen Fruchtbildung im Herbst gefolgt.
Wuchshöhe: 50–80 cm
Breite: 1,5–2 m
Wuchsform: Flach, ausladend, leicht überhängend.
Rinde: Rötlich-braun, glatt und leicht glänzend.
Blätter: Klein, oval, dunkelgrün, glänzend, mit rot-oranger Herbstfärbung.
Wachstum: Mäßig, 20–30 cm pro Jahr.
Winterhärte: Sehr hoch, bis –25 °C.
Blüte und Frucht
Blütezeit: Mai bis Juni.
Blüten: Kleine, weiße bis zartrosa Blüten, reich an Nektar.
Früchte: Runde, leuchtend rote Beeren, die bis in den Winter an den Zweigen bleiben.
Ökologischer Wert: Hervorragende Bienen- und Vogelpflanze, ideal zur Förderung der Biodiversität.
Standort und Boden
Licht: Volle Sonne bis Halbschatten.
Boden: Durchlässig, neutral bis kalkhaltig, mäßig trocken bis frisch.
Toleranz: Sehr widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Frost und Luftverschmutzung.
Pflanzung
Bodenvorbereitung: Boden 30–40 cm tief lockern und mit Kompost verbessern.
Pflanzabstand: 50–80 cm für eine dichte Bodendecke.
Bodenart: Neutral bis kalkhaltig, gut drainiert.
Bewässerung nach der Pflanzung: Regelmäßig während der Anwachsphase.
Pflege im Alter: Trockenheitsresistent, kaum gießbedürftig.
Schnitt
Zeitpunkt und Methode: Leichter Rückschnitt nach der Blüte oder im Spätwinter zur Formhaltung. Starkes Schneiden ist nicht nötig.
Vermehrung
Methoden: Halbreife Stecklinge im Sommer oder Absenker.
Hinweis: Triebe, die den Boden berühren, wurzeln leicht von selbst.
Verwendung im Garten
Idealer Standort: Als Bodendecker auf Hängen, Mauern, in Steingärten oder an Wegrändern.
Kombinationen: Besonders schön mit Lavendel, Thymian, Wacholder oder Santolina.
Zierwert: Strukturreiches Laub, Frühlingsblüte, Herbstfrüchte und Winterfarbe.
Traditionelle Verwendung
Die Cotoneaster horizontalis wird häufig in städtischen Anlagen und Friedhofsbepflanzungen eingesetzt, da sie pflegearm und langlebig ist. In Asien gilt sie als Symbol für Beständigkeit und Glück.
Krankheiten und Schädlinge
Empfindlichkeiten: Gelegentlich anfällig für Feuerbrand (Erwinia amylovora) oder Mehltau.
Vorbeugung: Gute Durchlüftung sicherstellen, Staunässe vermeiden und sauberes Schnittwerkzeug verwenden.
Stärken: Sehr robust bei richtiger Standortwahl.
Pflegehinweise
Pflanzen Sie an einem sonnigen, gut drainierten Standort.
Im ersten Jahr regelmäßig gießen, später nur bei Trockenheit.
Mulch hilft, Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut zu unterdrücken.
Kaum Pflegebedarf – der Strauch behält von Natur aus eine harmonische Form.
Artmerkmale
Die Cotoneaster horizontalis zeichnet sich durch ihren einzigartigen fächerförmigen Wuchs und ihre intensiv roten Früchte aus. Sie ist widerstandsfähiger als kriechende Arten wie C. dammeri und verträgt sowohl Frost als auch Trockenheit. Mit ihrem farbigen Herbstlaub und der winterlichen Zierwirkung ist sie ein ganzjähriger Blickfang in europäischen Gärten.
Die Fächer-Zwergmispel (Cotoneaster horizontalis) ist ein robuster und vielseitiger Zierstrauch, der das ganze Jahr über Struktur und Farbe in den Garten bringt. Ihre weißen Blüten im Frühling, das glänzende Laub und die leuchtend roten Beeren im Herbst und Winter machen sie zu einer wertvollen Gartenpflanze. Sie ist pflegeleicht, trockenheitsverträglich und frosthart und eignet sich hervorragend für Hänge, Mauern und Steingärten. Ein langlebiger, ökologisch wertvoller Strauch, der Schönheit und Beständigkeit perfekt vereint.
Merkmale
- Volksname : Fächer-Zwergmispel
- Familie : Rosaceae
- Kategorie : Bodendecker
- Breite : 1,50 bis 2 m
- Laub : halbimmergrünes
- Blumenfarbe : Rosig weiß
- Frucht : Leuchtend rote, kugelförmige Beeren im Sommer, dekorativ bis in den Winter, beliebt bei Vögeln.
- Verwendung : Bodendecker an Hängen, am Rand von Blumenbeeten, auf niedrigen Mauern oder in Kübeln.
- boden : alle
- Wuchsform : Kriechend, ausbreitend
- Plagegeister : nichts zu berichten
- Mögliche Krankheiten : Echter Mehltau
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