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Description
Die Schneebeere (Symphoricarpos albus) ist ein sommergrüner Strauch, der vor allem wegen seiner perlenweißen Beeren geschätzt wird, die im Herbst und Winter lange haften bleiben. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, wurde sie im 19. Jahrhundert nach Europa eingeführt und ist seitdem ein fester Bestandteil von Hecken, Parks und naturnahen Pflanzungen. Ihre Sommerblüten ziehen Bestäuber an, während die Früchte, obwohl für Menschen giftig, von Vögeln gefressen werden. Dank ihrer Robustheit, schnellen Wuchsleistung und Toleranz gegenüber armen Böden und Schatten ist die Schneebeere eine ausgezeichnete Wahl für Anfänger und öffentliche Grünflächen.
Ursprung: Nordamerika (Kanada, USA)
Familie: Geißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Höhe/Breite: 1,50–2 m, bildet Ausläufer, dichte Bestände
Blätter: Oval, hell- bis blaugrün, sommergrün
Rinde: Graubraun, glatt bei jungen Trieben, später rauer
Winterhärte: Bis –30 °C
Wuchs: Schnell, bildet Kolonien durch Wurzelausläufer
Blütezeit: Juni–August
Blüten: Kleine, glockenförmige, weißlich bis rosafarbene Blüten, unscheinbar, aber nektarreich
Bestäuber: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge
Früchte: Weiße, wachsartige Beeren in dichten Trauben, dekorativ bis in den Winter hinein
Besonderheit: Giftig für Menschen und Haustiere, aber von Vögeln gefressen
Licht: Sonne, Halbschatten, verträgt auch tiefen Schatten
Boden: Anspruchslos, gedeiht auch in armen, kalkhaltigen oder trockenen Böden
Einsatz: Ideal für schwierige Standorte, Böschungen, Waldränder und städtische Gärten
Pflanzabstand: 1 m in Hecken, 1,5–2 m als Solitär
Bodenvorbereitung: Auflockern, bei Bedarf mit Kompost anreichern
Hinweis: Kann durch Ausläufer stark wuchern – ggf. Wurzelsperre einplanen
Erstes Jahr: Regelmäßig gießen, um die Anwachsphase zu unterstützen
Später: Sehr trockenheitsverträglich, kaum Pflege nötig
Zeitpunkt: Spätwinter oder zeitiges Frühjahr
Methode: Alle 2–3 Jahre kräftig zurückschneiden, da junge Triebe die meisten Beeren tragen
Pflege: Auslichten zur besseren Belüftung und Krankheitsvorbeugung
Stecklinge: Von verholzten Trieben im Winter oder halbreifen Trieben im Sommer
Teilung: Durch Abtrennen von Ausläufern
Aussaat: Möglich, aber langwierig und unzuverlässig
Hecken: Als freie oder geschnittene Hecke robust und dekorativ
Beete und Rabatten: Bringt winterliche Akzente durch die weißen Beeren
Böschungen und Unterpflanzung: Wirksamer Bodendecker, verhindert Erosion
Kombinationen: Gut kombinierbar mit Hibiskus, Sommerflieder, Schneeball oder Astern
Widerstandsfähigkeit: Sehr robust, selten krank
Mögliche Probleme: Blattläuse, Mehltau bei Staunässe
Vorbeugung: Regelmäßiger Schnitt, gute Durchlüftung, biologische Mittel bei Bedarf
Die Schneebeere ist eine „Allround-Pflanze“, die fast überall gedeiht. Für eine besonders reiche Beerenbildung empfiehlt sich ein regelmäßiger Rückschnitt. Sie ist ideal für pflegeleichte Gärten, öffentliche Anlagen und naturnahe Pflanzungen.
Die Schneebeere (Symphoricarpos albus) ist ein vielseitiger Strauch, der durch seine Robustheit und seinen hohen Zierwert überzeugt. Ihre weißen, perlenartigen Beeren sorgen im Herbst und Winter für leuchtende Akzente und bleiben oft bis in den Januar am Strauch haften. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, hat sie sich in Europa als beliebte Hecken- und Parkpflanze etabliert. Sie ist extrem winterhart (bis –30 °C), wächst schnell und gedeiht auch in armen, kalkhaltigen oder trockenen Böden. Ihre Sommerblüten ziehen zahlreiche Bestäuber an, während die Früchte Vögeln als Nahrung dienen und so die Biodiversität fördern. Dank ihres geringen Pflegeaufwands eignet sie sich hervorragend für Anfänger, öffentliche Grünflächen und naturnahe Pflanzungen. Ein regelmäßiger Rückschnitt fördert die Bildung junger Triebe und eine reiche Beerenernte. Ob als Hecke, Bodendecker oder Zierstrauch – die Schneebeere ist eine nachhaltige Wahl, die Schönheit und ökologische Vorteile in jedem Garten vereint.
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