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Dunkelviolette Hauswurz
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Description
Das Ural-Süßholz (Glycyrrhiza uralensis) ist eine mehrjährige Heilpflanze, geschätzt für ihre süßen, aromatischen Wurzeln mit medizinischer Wirkung.
Glycyrrhiza uralensis gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), wie Erbse oder Klee, und stammt aus Nord- und Ostasien, insbesondere China, der Mongolei und Sibirien. In der Traditionellen Chinesischen und Ayurvedischen Medizin wird sie wegen ihrer reizlindernden, entzündungshemmenden und schleimlösenden Eigenschaften verwendet.
Die Pflanze bildet dichte Horste durch kriechende Rhizome und produziert glycyrrhizinreiche Wurzeln mit dem typischen Süßholzgeschmack.
Ural-Süßholz ist eine laubabwerfende, buschige Staude mit gefiederten Blättern, die denen von Robinien oder Luzerne ähneln. Im Sommer bildet sie aufrechte Trauben violetter Blüten, gefolgt von Hülsen mit Samen.
Endhöhe: 80 cm bis 1 m
Blütezeit: Juni bis August
Blütenfarbe: Hellviolett bis lavendel
Duft: Typischer süßer Geschmack der Wurzel
Lebensdauer: Langlebig – über 10 Jahre bei guter Pflege
Typ: mehrjährige, rhizombildende Krautpflanze
Laub: laubabwerfend, hellgrün, gefiedert
Winterhärte: sehr gut (bis -20 °C)
Wuchsform: buschig, ausläuferbildend
Die Blüte erscheint im Sommer, von Juni bis August, je nach Klima. Die zarten Blüten in kleinen aufrechten Trauben sind bei Bienen beliebt.
Licht: volle Sonne bis leichter Halbschatten
Boden: leicht, tiefgründig, locker und gut durchlässig. Bevorzugt sandige bis leicht lehmige Erde, keine Staunässe.
Verdichtete Böden behindern das Wurzelwachstum.
Pflanzen Sie im Frühjahr nach den letzten Frösten in gut gelockerte Erde. Mindestens 50 cm Abstand zum nächsten Exemplar lassen, damit sich die Rhizome ausbreiten können.
Im ersten Jahr regelmäßig gießen zur besseren Bewurzelung
Danach ist die Pflanze trockenheitstolerant
Mulchen im Sommer hält die Bodenfeuchte
Kein gezielter Rückschnitt nötig
Entfernen Sie abgestorbene Triebe im Spätwinter für einen kräftigen Neuaustrieb
Durch Teilung der Rhizome im Frühjahr oder Herbst
Aussaat im Frühjahr nach dem Einweichen der Samen
Langsames Wachstum in den ersten zwei Jahren
Ural-Süßholz passt gut in:
Heilkräutergärten
Permakulturbeete
Staudenrabatten mit Nutzpflanzen
Sonnige Bereiche mit leichtem Boden
Robuste Pflanze, selten krank
In gut durchlässigem, luftigen Boden problemlos
Staunässe vermeiden, um Wurzelfäule vorzubeugen
Wurzelernte ab dem 3. oder 4. Jahr im Herbst
Verwendung: Tees, Abkochungen, Extrakte, natürliche Aromatisierung
Achtung: Langfristiger Verzehr nicht empfohlen bei Bluthochdruck oder Nierenproblemen (Fachberatung einholen)
Genügend Bodentiefe für Wurzelwachstum einplanen
Nicht verpflanzen, wenn sie gut etabliert ist
Kombinierbar mit Pflanzen wie Kamille, Melisse oder Malve
Ural-Süßholz ist eine unscheinbare, aber wertvolle Staude, ideal für Gärten mit Fokus auf natürliche Gesundheit, Selbstversorgung oder Wohlbefinden. Langsam wachsend, aber lohnend – eine Pflanze für Geduldige, schön und nützlich zugleich.
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