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Description
Die Täuschende Stachelesche ist mehr als nur ein Zierbaum: sie ist eine Einladung zu einer geschmacklichen Reise. Ursprünglich aus den Bergen Chinas stammend, begeistert sie mit ihren leuchtend roten Kapseln, die – sobald sie vom Samen befreit, getrocknet und gemahlen sind – herrlich duftende, zitronige Aromen freisetzen. Ein einzigartiger Geschmack, der Saucen, Fleisch oder Desserts verfeinert. Neben der kulinarischen Nutzung machen ihr dunkles Laub, die dichte Verzweigung und die abwehrenden Dornen sie zu einem robusten und strukturierten Ziergehölz: ideal für exotische Gärten, Gewürzbeete oder duftende freie Hecken.
Zanthoxylum simulans gehört zur Familie der Rutaceae, wie die Zitrusfrüchte. Man nennt sie auch falscher Pfeffer oder Chinesischer Pfeffer. Geschätzt wird sie wegen ihrer Winterhärte, ihres aromatischen, dunkelgrünen Laubes, das beim Zerreiben einen zitronigen Duft verströmt, und wegen ihrer sehr kleinen, unscheinbaren gelbgrünen Blüten, gefolgt von leuchtend roten Beeren am Ende des Sommers – ein bemerkenswerter visueller Kontrast. Ein dorniger Strauch mit ausladendem Wuchs, der reichlicher fruchtet, wenn mehrere Exemplare zusammen gepflanzt werden, auch wenn Selbstbestäubung möglich ist.
Endhöhe: 3 bis 5 m.
Endbreite: 2 bis 4 m.
Wuchsform: Verzweigter, dorniger Strauch, ausladend, dicht.
Laub: Laubabwerfend, dunkelgrün, aromatisch.
Rinde: Braun-grau, leicht gefurcht.
Wachstum: Mittel bis schnell, je nach Klima.
Winterhärte: Etwa −20 °C.
Die Blüte erfolgt im April-Mai mit unscheinbaren gelbgrünen Blüten, die den roten Kapseln am Ende des Sommers vorausgehen. Diese öffnen sich im September-Oktober und geben glänzend schwarze Samen frei: man verzehrt nicht die Samen selbst, sondern die roten Hüllen, die sie umgeben, reich an Aromen und würziger Wärme. In der Küche werden sie frisch oder getrocknet, gemahlen, verwendet, um Saucen, Marinaden, Desserts und aromatische Öle zu verfeinern. In Ostasien sind sie traditionell.
Um sich gut zu entwickeln, benötigt dieser Pfefferbaum einen Standort in Sonne bis Halbschatten, in einem leichten, fruchtbaren, gut durchlässigen Boden. Er verträgt normale bis leicht trockene Böden, mag jedoch kein stehendes Wasser. Pflanzen Sie ihn ins Freiland oder in einen großen Topf (Durchmesser ≥ 40–50 cm), mit 2 bis 3 Metern Abstand zwischen den Exemplaren, um die Krone zu belüften und die Fruchtbildung zu fördern. Geben Sie reifen Kompost oder organischen Dünger bei der Pflanzung hinzu. Eine organische Mulchschicht verhindert das Austrocknen des Bodens im Sommer und schützt die Wurzeln im Winter.
Die Stachelesche ist robust: wenige Krankheiten bekannt, gute Toleranz in städtischer Umgebung. Entfernen Sie abgestorbene, vertrocknete oder zu dornige Äste am Ende des Winters. Leichtes Schneiden erhält eine ausgewogene Form. Im Topf ist Überwinterung für junge Pflanzen in kalten Klimazonen empfehlenswert. Schützen Sie sie vor starkem Frost, besonders wenn der Boden feucht bleibt.
Die roten Kapseln werden von Ende August bis Oktober geerntet: warten Sie, bis sie voll ausgereift sind, bevor Sie sie trocknen. Um das Aroma zu bewahren, lagern Sie sie licht- und feuchtigkeitsgeschützt. Mahlen Sie sie erst kurz vor der Verwendung: die trockenen Hüllen ergeben ein aromatisches Pulver mit warmem, zitronigem Geschmack und einer leicht betäubenden Note, sehr geschätzt in der Fusions- und asiatischen Küche oder um Saucen Würze zu verleihen.
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